Ausgangspunkt der beiden erlebnisreichen Tage war eine Phantasiereise. Bei dieser sollten wir uns vorstellen, dass wir ein Forscherteam sind, das einen Flugzeugabsturz überlebt hat. Wir befänden uns in freier Wildnis und sollen einen Ausweg aus unser Situation finden. Hierfür sollte zunächst jeder von uns einen Avatar erstellen mit drei besonderen Stärken, mindestens einem Gegenstand und einem Beruf oder einer Tätigkeit, die für das Forscher-Team nützlich sein könnte.

Nach dem Mittagessen sind wir in den Wald gegangen und haben uns in kleinere Gruppen aufgeteilt. Jede dieser Gruppen sollte eine Murmelbahn bauen, die mindesten fünf Meter lang war, eine Rechts- und Linkskurve hatte sowie eine Schanze und einen Tunnel besaß, diese standen symbolisch für Wasserleitungen, mit denen wir unsere fiktive Wasserversorgung sicherstellen sollten.

Als wir wieder in unserem Aufenthaltsraum ankamen, haben wir darüber reflektiert, wie gelungene Kommunikation gemeinsames Arbeiten überhaupt möglich machen kann. Nach einem anstrengenden Tag gingen wir in unsere sechs Baumhäuser, in denen wir übernachten durften.

Der zweite Tag startete damit, dass wir alle einen Profil-Pass ausfüllten, der uns noch mal unsere Stärken vor Augen führen sollten. Anschließend durften wir eine spannende Schnitzeljagd durch ganz Panarbora machen.

Zum Schluss haben wir eine Pressekonferenz geschauspielert, in der sich die Forscher nochmal eine Geschichte ausgedacht haben, die dieses ganze Projekt umfasste.

Ich empfehle Panarbora auf jeden Fall weiter, weil man seine MitschülerInnen noch einmal auf neue Weise kennlernt und auch sich selbst.

Karlotta Schüller (Stufe 8)